Promoviert hat er 1984 an der TU Berlin über "Männerselbstbilder" (siehe Publikationen). Die Grundausbildung in Gestalttherapie absolvierte er 1983-86 am IGG in Berlin. Von 1992 - '94 folgten Ausbildungen in Gestaltorganisationsberatung beim Gestalt Institute of Cleveland ( GIC , u.a. Prof. Ed Nevis) und von 1997 - 2001 eine Ausbildung in Paar und Familientherapie beim "Center for Intimate Studies" (Mass, USA, Sonja Nevis und Joseph Zinker Info/Buch bestellen - Amazon.de)
Nach dem Diplom in Psychologie an der Uni Bonn arbeitete Dr. Bongers von 1977 - 79 an der Uni Konstanz im Zentrum für Bildungsforschung (Prof. Helmut Fend), Von 1979 - 1984 als Assistent am Institut für Psychologie der TU Berlin (Prof. Jürgen Bortz). Seit 1984 führte er eine Psychotherapie-Praxis in Berlin, von 1985 - 1990 war er bei DAYTOP Berlin (einer Fachklinik für Suchterkrankungen) als Psychologe und Psychotherapeut tätig. Dort war er von 1987-90 leitender Psychologe und Stellvertreter des ärztlichen Leiters. Vom 1.1.1991 - 31.12.2001 war Dr. Bongers therapeutischer Leiter der Arbeitserziehungsanstalt Arxhof in Baselland (Schweiz), deren Wiederaufbau nach einer schweren Krise und konzeptionelle Konsolidierung er mitgestaltete. Er beriet einige Jahre die Polizei Basellandschaft als Polizeipsychologe und seit 1999 die Justiz-, Polizei- und Militärdirektion Baselland in verschiedenen psychologischen Fragen, v.a. zur Verwaltungskultur und zum Umgang mit schwieriger Kundschaft. Dr. Bongers war 12 Jahre Mitglied und später Präsident im Fachausschuss des Bundesamtes für Justiz für die Beurteilung von Modellversuchen im Straf- und Massnahmevollzug. Dr. Bongers hat Lehraufträge an der TU Berlin, am Schweizerischen Ausbildungsinstitut für den Straf- und Massnahmevollzug (SAZ) in Fribourg und an der ZHAW (Zürich) wahrgenommen. Er war von 2003 - 2015 Leiter der Anlaufstelle „Rechtsextremismus“ beider Basel. |